Gabriels Durchgang für die Woche 29. August – 4. September 2016: wenn sich alles in die Länge zieht, verbinden Sie

10 Schmerz

Diese Woche gehört nicht zu den allerschnellsten  – Dinge verzögern sich und wir werden Stress und Unbehagen fühlen. Das kommt davon, wenn sich uns unser Ego mit seinen präzise ausgearbeiteten Vorstellungen, wie was auszusehen hat, wie es sich verhalten soll und wann, in den Weg stellt.

Wir müssen lernen, dass wir uns nie volkommen an Fakten orientieren, sondern dass wir alles, auch die Fakten, interpretieren  – und dass auf diese Weise auch unsere Erwartungen, Ängste und Wünsche in die Eischätzung einfliessen. Statt der ganzen Wirklichkeit sehen wir nur einen kleinen Teil davon, der gerade für uns wichtig erscheint… und entspricht dieser Teil nicht unserer Erwartung, so erfahren wir Unbehagen.

Um das Unbehagen loszuwerden, sollten wir in Situationen ohne jegliche Erwartungshaltung hineingehen. Hegen wir keine Erwartungen, so sehen wir Möglichkeiten, die wir sonst nicht bemerken würden. Und wenn wir uns nicht stressen, sind wir in der Lage, die Möglichkeiten in Gelegenheiten und Realität umzuwandeln, die uns erfreut und zufriedenstellt.

Lasst uns diese Woche der Verbindung von Dingen widmen –  auch von solchen, die nicht als verwandt erscheinen. Alles in dieser Welt ist miteinander verbunden. Jede Aktion bewirkt eine Reaktion. Bestehen wir nicht auf wortwörtlicher Erfüllung; verbinden wir stattdessed die Krümel zu einem grösseren Ganzen, das uns zufriedenstellt. Es gibt die Zeit der Krümel unde es gibt die Zeit der Kuchen. Aber ohne Krümel keinen Kuchen; so sollten wir den Krümeln endlich die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die ihnen gehört.

Vergesset nicht: Wir sehen das, worauf wir unsere Augen richten.

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